Humboldt-Universität zu Berlin - Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät - Institut für Slawistik und Hungarologie

Vita

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Frau Prof. Dr. Susanne Frank 
(geb. Kotzinger)         

 

  • Studium der Slawistik und Geschichte in Wien, Konstanz, Moskau.
  • 1988: Mag. artium (Magisterarbeit „Die Semantik des Schreibens bei Dostoevskij“)
  • 1995: Promotion (Dissertation „Der Diskurs des Erhabenen bei Gogol’“)
  • 2004: Habilitation durch die Geisteswiss. Sektion der Universität Konstanz: venia legendi für Slavistik/Litwiss. und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
  • 1988-2009: Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Konstanz in verschiedenen Positionen
  • 2006-2009: Vertretungsprofessuren an den Universitäten Erfurt, Regensburg, HU Berlin
  • Seit 2010: Ordinaria für Ostslawische Literaturen und Kulturen an der Humboldt-Universität zu Berlin

 

  • Zahlreiche Stipendien (u.a. Graduiertenkolleg) und Gastdozenturen
  • Jahrelange Arbeit als Leiterin verschiedener Teilprojekte in interdisziplinären Forschungverbünden (SFB 485 Universität Konstanz)

 

Forschungsschwerpunkte:

 

  1. Literatur als Instrument des nation building, des empire building und von Transnationalisierung im Kontext der anderen kulturologischen Diskurse
  2. Literarische Strategien des Dokumentierens im Spannungsfeld von Fiktion und Antifiktion
    1. Literatur und Geschichte/historisches Erzählen im Spannungsfeld von Narration und Antinarrativität (Spezialthema: Literarische Kriegsdarstellung)
  3. Text und Bild: Literarische Strategien der Veranschaulichung/Vergegenwärtigung (Traditionen der Affektrhetorik, der Ekphrasis, Poetik des Erhabenen)

 

Projekte an der HU Berlin:
 

  1. Ringvorlesung Sommersemester 2010: „Über Grenzen. Kulturelle Prozesse zwischen Transnationalisierung und Regionalisierung“ mit Beiträgen von zahlreichen Kollegen aus der Philosophischen Fakultät II der HU
  2. novinki Internetportal «novinki. Neuerscheinungen aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa» Redaktion in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Sylvia Sasse, Prof. Dr. Magdalena Marszałek, Prof. Dr. Miranda Jakiša und Prof. Dr. Susanne Strätling sowie Studierenden des Instituts (studentische Redaktion: Philine Bickhardt).
    Projekt im Rahmen des Praxismoduls am Institut für Slawistik.

 

 


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