Workshop "Kleine Formen in der Lyrik des östlichen Europa"
Berlin, 15.-17. September 2015
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Der Workshop findet anlässlich der Ausstellung Die unerträgliche Leichtigkeit des Haiku statt, die sich mit der Haiku-Dichtung von Karel Trinkewitz befasst, einem deutsch-tschechisch-jüdischen Künstler und Dissidenten aus Prag, der lange im Exil in Hamburg lebte. Der Workshop beschäftigt sich mit der Poetik des lyrischen Minimalismus, seinem ästhetischen Reiz und kreativen Potenzial. Er fragt nach dem Wesen von Subversion und Dissidenz in lyrischen Klein- und Kleinstformen und befasst sich mit dem minimalistischen Gesamtkunstwerk und dessen Bild-Text-Relationen. Mit dem östlichen Europa steht eine Region im Zentrum, deren Dichter und Dichterinnen vor allem das Unfertige, Unsystematische und Undogmatische als subversive Protestformen des Kleinen zu nutzen wussten und wissen.
Veranstalterinnen:
- Prof. Dr. Alfrun Kliems (Humboldt-Universität zu Berlin)
- Dr. Christine Gölz (GWZO Leipzig)
- Dr. Birgit Krehl (Universität Potsdam)
Vernissage der Ausstellung:
"Die unerträgliche Leichtigkeit des Haiku“. Der Künstler Karel Trinkewitz
am Donnerstag, dem 15.09., um 19.00 Uhr.
Mehr zur Vernissage hier.
Vorträge und Vernissage sind öffentlich. Interessenten sind herzlich eingeladen!
Mit freundlicher Unterstützung von:
Humboldt-Universität zu Berlin
Universität Potsdam
Geisteswissenschaftliches Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas Leipzig
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)