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NEUERSCHEINUNG -- Ch. Voß: Die Glokalisierung der südosteuropäischen Literaturen im 21. Jahrhundert



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Christian Voß


Die Glokalisierung der
südosteuropäischen Literaturen
im 21. Jahrhundert
Zwanzig Autor*innen und ihre Romane im Porträt

 

Berlin: Peter Lang 2024. 238 S.
= Studies on Language and Culture in Central and Eastern Europe. Bd. 46

 

Dieses Buch gibt einen Überblick über neue und neueste Literatur aus Ex-Jugoslawien, Bulgarien, Albanien und Griechenland und stellt Romane (und Kurzgeschichten) folgender Autor*innen vor: David Albahari, Lindita Arapi, Lana Bastašić, Rumena Bužarovska, Artrit Bytyçi, Lidija Dimkovska, Elvira Dones, Georgi Gospodinov, Aleksandar Hemon, Drago Jančar, Miljenko Jergović, Kapka Kassabova, Amanda Michalopoulou, Miroslav Penkov, Alek Popov, Bekim Sejranović, Luan Starova, Pajtim Statovci, Goran Vojnović und Ornela Vorpsi.


Mit dieser Auswahl liegt der Fokus auf transnationaler Literatur, die von der jüngeren postmigrantischen Generation produziert wird: Ihre Sichtbarkeit und ihr Erfolg werden als Glokalisierung beschrieben, da die Autor*innen in der Lage sind, ihre lokale Erfahrungswelt für ein globales Publikum relevant zu machen. Als Pendler zwischen West und Südost erzählen sie Schlüsselthemen der heutigen Zeit wie Hybridität und Heimatlosigkeit aus südosteuropäischer Sicht.