Humboldt-Universität zu Berlin - Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät - Institut für Slawistik und Hungarologie

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Solidaritätserklärung mit den Kolleg*innen und Kommiliton*innen in der Ukraine und aus der Ukraine (24.2.22)

Der seit heute Morgen andauernde Angriff auf die Ukraine durch die Russische Föderation macht uns fassungslos. Wir verurteilen diesen eklatanten Bruch des Völkerrechts zutiefst.
 
Wir möchten unsere Solidarität mit den ukrainischen Studierenden am Institut für Slawistik und Hungarologie der Humboldt-Universität, unseren Absolvent*innen, Gastwissenschaftler*innen und deren Familien zum Ausdruck bringen.
 
In diesen schweren Stunden und Tagen zeigen wir uns auch solidarisch mit unseren Kolleg*innen und Kommiliton*innen sowie allen Betroffenen und deren Angehörigen in der Ukraine.
 
Fachschaftsinitiative Slawistik & Hungarologie
und die Mitarbeiter*innen des Instituts für Slawistik und Hungarologie
 
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Stellungnahme zu Angriffen auf Bildungseinrichtungen und zivile Einrichtungen (Oktober 2022)

Seit Anfang Oktober setzt Russland im seinem Krieg gegen die Ukraine zusehends auf die Zerstörung der ukrainischen Infrastruktur. Dabei geraten auch Bildungsinstitutionen, darunter solche der Hochschulbildung, ins Visier der Angreifer. Am 10. Oktober wurden mehrere Gebäude einer der ukrainischen Partneruniversitäten unserer Universität getroffen, der Kyjiwer Taras Ševčenko-Universität. Offensichtliches Ziel all dieser Angriffe ist nicht nur die Vernichtung der infrastrukturellen Grundlagen der Versorgung der ukrainischen Zivilbevölkerung u.a. mit Strom und Wärme, sondern auch die Zerstörung von Orten der geistigen und kulturellen Entwicklung der ukrainischen Gesellschaft.
Wir verurteilen diese gezielten Angriffe auf Bildungseinrichtungen, aber auch auf alle anderen zivilen Ziele in der Ukraine.

 
Stellungnahme gegen den Kongress "Ohne NATO leben - Ideen zum Frieden" (Mai 2022)

Am 21.5.22 fand im Hauptgebäude der HU ein Kongress statt, der eine Protestveranstaltung hervorgerufen hat. Das Professorium des Instituts hat eine Stellungnahme gegen die Organisation des Kongresses in den Räumen der HU und zur Unterstützung der Protestveranstaltung formuliert.